aktuelle Solaranlagendaten (Klicken Sie bitte auf Solaranlage!)
Der Förderverein unserer Schule betreibt ein netzgekoppeltes Solarkraftwerk mit einer Spitzenleistung von 5 Kilowatt. Die so erzeugte Energie wurde anfangs gegen eine Erstattung von 56,6 Pfennig pro Kilowattstunde in das Netz der Stadt Wuppertal eingespeist. Mittlerweile beiträgt die Vergütung 99 Pf/KWh. Mit ca. 4.000 Kilowattstunden pro Jahr entspricht die erzeugte Energie etwa der, die ein Vierpersonenhaushalt im Jahr verbraucht. Es werden ca. 3 Tonnen jährlich an Kohlendioxid eingespart. Mit der erzeugten Energie wird ganzjährig der Energieverbrauch aller Computer an der Gesamtschule Ronsdorf für 5 Stunden täglich gedeckt.
Projektbeteiligte: An dem Projekt arbeiten seit 1994 Schülerinnen und Schüler aus den Technik- und Naturwissenschaftkursen der Erich-Fried-Gesamtschule. Die Idee zu dem Projekt hatten die Lehrer Dipl.Ing. Kristian Bisek und Dr. Klaus Ehlert. Die Kosten wurden vom Land Nordrhein-Westfalen, den Wuppertaler Stadtwerken und von dem Förderverein der Gesamtschule Ronsdorf getragen. Die Firma SOTECH lieferte die Solaranlage und übernahm die Bauleitung. Die Ronsdorfer Firma ALEX übernahm die Installation. Das Projekt SONNIG wurde vom Verein zur Förderung regenerativen Energien regen e.V. initiiert. http://regen-ev.wtal.de Die Solaranlage soll folgendes ermöglichen: Die Demonstration der Installation auf dem Schuldach. Die aktuelle Energieerzeugung wird auf einem Schaudisplay im Foyer der Schule ständig angezeigt und sind im Internet abrufbar. (Bitte auf das Bild klicken und dann auf Solaranlage.) Die gewonnenen Energiedaten werden im Internet zur Verfügung gestellt. Die Gesamtbilanz und Meßprotokolle unserer Anlage stehen für jeden im Download zur Verfügung. Die aktuellen Daten können in den Unterricht übertragen werden. Einen Beitrag zur dezentralen Energieversorgung. einen Beitrag zum Klimaschutz durch ca. 3.000 kg CO2-Einsparung. Oft wird die Frage gestellt, ob regenerative Energien überhaupt eine Chance haben. In diesem Zusammenhang wird das Argument, daß regenerative Energien nie den Gesamtbedarf unserer Gesellschaft decken können, häufig benutzt. Aber auf der anderen Seite sind die fossilen Energiequellen nicht unerschöpflich und werden unseren Energiebedarf in der Zukunft sicherlich nicht mehr decken können. Wenn die fossilen Energiequellen erschöpft sind, wird die Energieeinsparung zusätzliches Gewicht bekommen. Im Jahre 2050 werden wir vielleicht eine Antwort auf die Frage nach der Zukunft der regenerativen Energien erhalten. Seit Herbst 1999 stehen keine weiteren Daten zur Verfügung. Die Anlage produziert weiterhin Strom und ist im Mai 2000 bei 10.000 KWh angelangt
|
|
Erich Fried Gesamtschule Wuppertal
|